Wenn InDesign eure Daten nicht exportieren kann, weil vielleicht ein Fehler vorliegt, gibt es mehrere Lösungswege.
Andere Export-Einstellungen auswählen
Ihr könnt eure Daten auch als "qualitativ hochwertigen Druck" exportieren. Hier müsst ihr natürlich die Anschnitteinstellungen anpassen und ein Häkchen setzten bei "Anschnitteinstellungen des Dokuments verwenden".
Manchmal hilft das schon. Hier kann es aber dann zu größeren Abweichungen in den aufbereiteten Daten zu eurer PDF-Datei kommen, deshalb solltet ihr die von uns zur Prüfung zurückgeschickte Datei sehr genau unter die Lupe nehmen.
Inhalt in einzelnen Blöcken exportieren
Versucht einmal, die Seite in einzelnen Blöcken zu exportieren.
Manchmal reicht das schon aus und InDesign kann eure ganze Datei so exportieren.
Wählt zu nächst einen Block von 10, 20 oder 50 Seiten:
S. 1-50
S.51-100 etc.
Manchmal klappt es direkt so und ihr könnt euer Gesamtes Dokument in mehreren Schritten exportieren. Fügt eure einzelnen PDF-Dateien hinterher zu einer ganzen zusammen, lies hier nach wie das geht: Mehrere PDF-Dateien zusammenfügen
Jede Seite einzeln exportieren
Manchmal kann InDesign einen Block nicht exportieren. Innerhalb dieses Blocks befindet sich dann der Fehler, der den Export behindert. Z.B. eine fehlerhafte PDF, ein Bild oder eine Schrift.
Jetzt könnt ihr innerhalb des Blocks, z.B. 51-100, nochmal genauer werden und S. 51-60, 61-70 exportieren und genauer eingrenzen, wo die fehlerhafte(n) Seite(n) sein können.
Habt ihr die gefunden, z.B. S. 65, schaut in eurem Dokument nach, woran der Fehler liegen kann. Eine eingefügte PDF-Datei z.B. könnt ihr in ein Bild umwandeln, ein fehlerhaftes Bild könnt ihr neu abspeichern und neu in InDesign einfügen.
Als Bilder Exportieren
Ihr könnt eure InDesign-Datei auch in JPG-Bilder umwandeln. Wenn ihr eure Bilder als JPG-Dateien exportiert, erstellt InDesign für jede Seite ein eigenes Bild. Diese müsst ihr hinterher wieder in eine PDF-Datei umwandeln, das geht z.B. mit Acrobat Online.