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Farbprofile / Farbmodelle / Farbräume
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Vor über einer Woche aktualisiert

Im wesentlichen unterscheiden wir zwischen dem RGB- und dem CMYK-Farbmodell.

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Monitore von eurem Laptop oder eurem Handy geben Farben im RGB-Modus aus. Alle Farben, die ihr hier sehen könnt (ca. 17 Millionen), setzten sich aus Rot, Gelb und Blauviolett zusammen.
Diese Farben werden am Monitor durch Lichtpunkte dargestellt = Lichtfarben.
Dadurch wirken die Farben manchmal sehr stark und leuchtend.

ProMode: Es gibt verschiedene RGB-Farbprofile. Unterschiedliche Kameras und Handys verwenden manchmal auch unterschiedliche Farbprofile. Wir empfehlen, alle Bilder, die ihr sammelt, einmal mit einem Bildbearbeitungsprogramm (Photoshop oder GIMP) in ein europäisches Standard-Farbprofil zu konvertieren, damit es in eurer Druckdatei nicht zu einem Fehler kommt. Manche Farbprofile können wir nämlich nicht lesen.

Gedruckt wird mit dem Vierfarbmodell CMYK, also den Farben Cyan, Magenta, Gelb (Yellow) und Schwarz (Key, Schlüsselfarbe für den farblichen Kontrast = Schwarz)
Da es sich hierbei um Körperfarben handelt, die auf einem anderen Medium dargestellt werden (Papier), können diese zum Beispiel nicht so strahlen und leuchten, wie Farben am Monitor. Diese vier Körperfarben haben auch nicht das gleiche, breite Farbspektrum wie Lichtfarben. Deshalb kann es nach der CMYK-Farbkonvertierung zu optischen Unterschieden zwischen eurem Abibuch und der Darstellung am Monitor kommen.

ProMode: Wenn ihr die volle Kontrolle über eure Druckdatei und der Farbdarstellung behalten wollt, könnt ihr eure Bilder direkt ins CMYK-Farbprofil konvertieren.
Wir drucken mit dem Farbprofil ISO Coated 2 300%.

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